Beide Hauterkrankungen haben viele Gemeinsamkeiten, vor allem kosmetische Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes und eine damit häufig einhergehende psychische Belastung für den Patienten. Es bestehen sehr viele verschiedene Formen. Diese lassen sich heute sehr gut behandeln.
Bei der Therapie spielen neben der medizinischen Behandlung auch die Themen Hautreinigung und Hautpflege eine entscheidende Rolle. Ein wichtiges Ziel, vor allem bei der Aknetherapie, ist die Vermeidung von Narben. Narben können zwar später auch behandelt werden, eine rechtzeitige Therapie kann jedoch das Auftreten von ausgeprägten Aknenarben verhindern.
Bei der Rosacea kommt es zu störenden Rötungen, welche durch Äderchen verursacht werden, aber auch die Papeln und Pusteln sind kosmetisch äußerst störend. Zudem kann es zu einem Rhinophym („Säufernase“) kommen.
Hier ist rechtzeitige adäquate Behandlung angezeigt.